Was ist eine kognitive Verhaltenstherapie - was ist das? Was bringt das?

Eine kognitive Verhaltenstherapie ist  eine nichtmedikamentöse Therapie. Hier geht es um Erkennen, das ist die Übersetzung aus dem latenischen "kognitiv" .Die Methoden der Verhaltenstherapie  und der kognitiven Verhaltenstherapie werden angewandt, zum Bei96100514 3129352063782318 9218741362030018560 nspiel  bei  schwermütiger Stimmung, Problemen im sozialen Umfeld,  Depressionen, Angst, Ess- oder  auch Schlafstörungen und Suchterproblemen. Der Behandlungsansatz der kognitiven Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, das bestimmte, oft auch das Leben erschwerende Verhaltens- und Denkmuster, im Laufe des Lebens angeeignet bzw. erlernt werden-  auch durch Erfahrungen.

Hier ein Beispiel: Bei einem Streit : Die Gedanken, die Gefühle und das Verhalten beeinflussen sich dabei gegenseitig.  Mitunter können die daraus resultierenden Denk-oder Verhaltensmuster daraus sich als problematissch entwickeln. Ja es kann sogar ein immens hoher Leidensdruck bei den Betroffenen enstehen. 

Im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie wird der Therapeuth mit dem Betroffenen das Verhalten, die vorausgehenden und empfundenen Gedanken sowie die Gefühle reflektieren, diese auf Angemessenheit überprüft.. Dann werden zusammen, oder besser durch den Patieneten Alternativen erarbeitet, um den problematischen Verhaltensmustern entgegenzuwirken.  Die Verhaltenstherapie bietet hier unterschiedliche Techniken, auch Tools genannt an. Häufige Werkzeuge in der Verhaltenstherapie sind hier zum Beispiel

der Gedankenstopp,

das Modell lernen, das bedeutet Lernen von anderen Menschen in einer Gruppe

die Exposition , das beudeutet, sich einer problematischen Situation gezielt auszusetzen. So können dann nach und nach die in der Verhaltenstherapie erworbenen Möglichkeiten zur Bewältigung erprobt werden.Dadurch können in der Verhaltenstherapie, in der kognitiven Verhaltenstherapie Fähigkeiten entwickelt werden, dem Alltag wieder gestärkter zu begegnen und schwierige Situationen besser zu bewältigen. Wichtig für einen Therapieerfolg , nicht nur in der Verhaltenstherapie, sind unabdingbar, dass der Betroffene bereit ist zur aktiven Teilnahme in der Therapie und auch bei den Hausaufgaben, dass der Betroffene den Willen und den Wunsch hat nach einer Veränderung in seinem Leben, und nach einer Veränderung bei sich selbst. 

Die kognitive Verhaltenstherapie erfordert von den Betroffenen ebenso Geduld und Bereitschaft auch schwierige Phasen des Verlaufs der kognitiven Verhaltenstherapie zu bestehen. Eine gegenseitige vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten ist eine wichtige Grundlage  nicht nur für die kognitive Verhaltenstherapie, sonder für alle Therapien. 

Und wie es Mandy Hale so treffend sagt:   Manchmal, wenn man sich verirrt, findet man sich selbst. 

Kognitive Verhaltenstherapie ist keine Wunderpille, aber kognitive Verhaltenstherapie kann Ihnen helfen ein glücklicheres, leichters Leben zu führen. 

In diesem Sinne, wenig Stress und viel Gesundheit von Eurer Michaela Heiß